Zahlen und Fakten

Zahlen und Fakten
Gemeindedaten

Fläche: 176,8 km2; größte Gemeinde Vorarlbergs (zum Vergleich Fürstentum Liechtenstein 160 km2). Höhenlage: 920 Meter (Ortskern Gaschurn 979 Meter, Ortskern Partenen 1051 Meter über dem Meeresspiegel. 

Einwohner per 31.12.2018:

Gaschurn gesamt - 1.835 (davon Hauptwohnsitze 1.465 und Nebenwohnsitze 370)

Statistische Daten der Gemeinde Gaschurn

Geschichte

Rätoromanische Ortsnamen bereits in Urkunden des 15. Jhdts. (1423 "Gaschurra", 1499 "Pathenna"), einzelne Alpen aber schon früher erwähnt (z.B. 1089 "alpem in Signes" = Zeinis). Begünstigt durch wärmeres Klima im Mittelalter, aber auch noch bis ins 18. Jhdt. Nutzung der Hochalpe Vermunt durch Bauern aus Ardez und Guarda im Unterengadin; damals Viehtrieb über den Vermuntpass. In Gaschurn spätestens im 15. Jhdt. eine Kapelle vorhanden. Seit 1587 eigene Pfarrei. In Partenen 1728 Kirche erbaut und 1789 Expositur eingerichtet. Gemeinde wurde wiederholt von Lawinenkatastrophen (schlimmste 1689), Schäden durch Hochwasser und Vermurungen (z.B. 1762, 1770, 1910) und durch Großbrände (1800 Dorfbrand in Partenen) betroffen. Naturgefahren durch umfangreiche Lawinen- und Wildbachverbauungen inzwischen erheblich gemildert. Seit der Mitte des 19. Jhdts. Aufkommen des Sommertourismus. 1885 Verschönerungsverein gegründet.

Dorfbrunnen von Gaschurn

Eröffnung mehrerer Alpenvereinshütten: 1885 Madlenerhaus 1896 Wiesbadner Hütte 1908 Tübinger Hütte 1910 Saarbrückner Hütte 1927 Heilbronner Hütte Um 1910 Straßenbau Schruns - Partenen angefangen. Nach dem Ersten Weltkrieg mit Erschließung der Wasserkräfte für die Engergiegewinnung durch die 1922 gegründeten Illwerke begonnen. 1925 - 1930 Vermuntkraftwerk mit Rheinlandleitung als erster Fernleitung Mitteleuropas erbaut; dazu auch Schmalspurbahn Schruns - Partenen und Schrägaufzug nach Trominier hergestellt. 1938 - 1952 Silvrettaspeicher und Obervermuntwerk, 1959 - 1970 Kopsspeicher und Kavernenkraftwerk mit verschiedenen Bachüberleitungen sowie Rifa-Werk und Rifa-Ausgleichsbecken erbaut. Früherer Bauhilfsweg zur Bielerhöhe (2071 m) 1954 als Silvretta-Hochalpenstraße dem Touristenverkehr eröffnet und ab 1961 weiter ausgebaut. 1963 in Gaschurn Umfahrungsstraße auf der Trasse der 1954 aufgelassenen Schmalspurbahn angelegt. In den sechziger Jahren Beginn mit umfangreichen Erschließungen von Schigebieten; seit 1967 Versettlabahn, seit 1972 Verbindung der Schigebiete Versettla und Garfrescha zu "SILVRETTA-NOVA". Zugleich größere Umgestaltungen des Siedlungsgebietes durch den Bau von Hotels, Gasthöfen, Pensionen und anderen Tourismuseinrichtungen.

Wirtschaft

Bis ins 19. Jhdt. beachtliches Anwachsen der Bevölkerung und dadurch bedingte starke Ausweitung der Viehzucht; um 1880 ca. 1.000 Rinder, 1.500 Schafe und 750 Ziegen. Notwendiger Zuerwerb bis zur Jahrhundertwende teils durch Saisonwanderungen, z.B. Bauhandwerker als "Fanzosengänger", zeitweise auch durch Saumverkehr über das Zeinisjoch (auf Zeinis bereits im 16. Jhdt. eine Taverne vorhanden) und schließlich durch das Aufkommen des Alpinismus. Betreuung der Touristen im 19. Jhdt. hauptsächlich das Gasthaus "RÖSSLE" - heute "Posthotel Rössle".

Posthotel Rössle um 1890

Ab 1925 rasches Zunehmen der Verdienstmöglichkeiten durch Bau und Betrieb der Kraftwerke wie auch durch Aufwärtsentwicklung des Erholungstourismus. Außerordentlich starke Zunahme der Gästenächtigungen seit den sechziger Jahren. Um 1977 mit ca.2.500 Betten bereits über 300.000 Nächtigungen erzielt. Seit 1974 mehr Nächtigungen im Winter als im Sommer. Gaschurn und Partenen verfügen heute über ca. 4.000 Gästebetten mit ca.400.000 Nächtigungen pro Jahr.

Besondere Bauten

Gaschurn: Pfarrkirche St. Michael (erbaut 1867 - 69) Kapelle Maria Schnee (erbaut 1637) Lukas-Tschofen-Haus von 1625 Tanzlaube Partenen: Pfarrkirche St. Martin (erbaut 1800 - 68) Geburtshaus von Bischof Franz-Josef Rudigier Technisch interessante Bauwerke der Vorarlberger Illwerke aus verschiedenen Entwicklungsphasen.

Pfarrkirche Gaschurn Innenraum Maria-Schnee-Kapelle in Gaschurn Pfarrkirche St.Martin in Partenen
Tourismusentwicklung

Tourismusentwicklung

Laut Aufzeichnungen fand im ausgehenden Mittelalter schon ein relativ lebhafter Verkehr von Gaschurn über die Silvrettapässe statt: teils über den Vermuntpass ins untere Engadin, teils über das Zeinisjoch ins Tiroler Paznauntal. Als natürliche Folge stellte sich der Bedarf an Gastwirtschaften, Herbergen und Säumerstationen ein.Das ältestete diesbezüglich erhaltene und Gaschurn betreffende Dokument stammt vom Juni 1583. Es ist eine Bittschrift der Gemeinden Gaschurn und Galtür an den Erzherzog von Österreich um finanzielle Unterstützung für einen Tavernenwirt auf dem Zeinisjoch.

Anno 1632 bewirbt sich ein Christian Bott aus Gaschurn um die Gastwirtschaftslizenz auf dem Zeinisjoch. Am 9. Nov. 1632 befürworten die Paznauner Gemeinden Galtür und Ischgl in einem gemeinsamen Schreiben an den kaiserlich-königlichen Vogteiverwalter in Bludenz das Ansuchen des Christian Bott aus Gaschurn. Sie erwähnen, dass eine ständige Wirtschaft auf dem Joch sowohl den Fremden als den Einheimischen dringend vonnöten sei, da man diesen Passübergang das ganze Jahr hindurch gebrauchen muss.

Am 17. Dezember 1632 erteilte die Regierung dem Vogteiverwalter in Bludenz die Weisung, die Angelegenheit zu regeln.

Anfang 1800 gab es noch keinen Tourismus wie heute. Trotzdem kamen schon einige Wenige um auch länger zu bleiben. Ein Befehl von 1802 an die Wirte, wirft ein Schlaglicht auf die damalige Situation:

Da bereits schon oft missfällig vernommen werden musste, dass Fremde durchreisen und selbigen auch ein längerer oder kürzerer Aufenthalt gegeben wird, ohne dass sich die löbliche Ortsverwaltung über die Fremden erkundigt hätte, so wird hiermit unter schwerster Verantwortung aufgetragen, auf alle Fremden und Durchreisenden das wachsamste Auge zu halten und die Anzeige über beherbergte Fremde jedesmal an das Vogteiamt in Bludenz zu erstatten.

Nur Gastwirten ist gestattet, einen Fremden mehr als einmal über Nacht zu behalten.

Anfang 1800 kamen neue Weisungen an die Wirte. Es wurden Meldezettel eingeführt. Über die Polizeistunde mussten die diesbezüglichen Verordnungen in den Gastzimmern öffentlich für jeden gut sichtbar angeheftet werden.

Einige Gasthöfe die massgeblich an der Tourismusentwicklung von Gaschurn und Partenen beteiligt waren, möchten wir nachfolgend erwähnen:

  • Gasthof Alpenrose - im Zentrum von Gaschurn, unweit der Kirche, von Lukas Tschofen I. etwa um 1635 erbaut, welches aber am 18. August 1927 ein Raub der Flammen wurde.
  • Posthotel Rössle - im Zentrum von Gaschurn - heute ein 4-Sterne-Hotel mit über 100 Betten - im Besitz von der Familie Keßler.
  • Gasthaus Edelweiß - erbaut 1928 von Hermingild Tschanun - geführt bis 1971 - Abbruch durch die Gemeinde Gaschurn.
  • Auch das Hotel Sonnblick - Ortsteil Innergosta - geführt von der Familie Tschanun - zählt zu den Anfängen des Tourismus in Gaschurn.
  • Ebenso das Hotel Verwall - am Ortseingang von Gaschurn - erbaut im Jahre 1954 - geführt von der Familie Pfeifer - modernisiert und auf einen Stand von einem 4-Sterne-Hotel gebracht wird es von der Familie Durig.
  • In den Sechziger-Jahren kamen noch das Hotel Mardusa - im Ortsteil Äule - geführt von der Familie Walter Grass dazu.
  • Das Sporthotel Epple - geführt von Dr. Fritz Epple - das ebenso in den sechziger Jahren entstand, übernahm in den neunziger Jahren die Silvretta-Nova-Bergbahnen GmbH.
  • Nicht zu vergessen - das Sanatorium Dr. Felbermayer - welches auch in den sechziger Jahren von Dr. Leopold und Dr. Rosa Felbermayer übernommen wurde. Dieses befindet sich gegenüber vom Sporthotel Silvretta-Nova. 1993 - nach dem Tod von Dr. Leopold Felbermayer wurde das Sanatorium von seinem Sohn Markus Felbermayer übernommen, großzügig umgebaut - auf einen Stand von einem 4-Sterne-Hotel und wird unter dem neuen Namen Vital-Zentrum Felbermayer geführt.
  • Auch in Partenen entwickelte sich das Gastgewerbe. Da bestand seit ca. 300 Jahren bereits das Gasthaus zur Sonne, das aufgrund einer Maria-Theresia-Konzession sogar alle Gewerbe ausüben durfte. Das Gasthaus wurde im Laufe der Zeit modernisiert und ist heute ein 3-Stern-Betrieb im Ortszentrum von Partenen - nahe der Kirche - geführt von der Familie Adolf Berger.
  • Das Hotel Zerres in Partenen wurde zwischen 1790 und 1800 im Versteigerungswege von Familie Flöry erworben. Damals war es ein Bauernhaus mit Schankbetrieb. 1947 brannte es ab. Neubau und Wiedereröffnung 1953. Im Laufe der Zeit immer wieder modernisiert und dazugebaut. Heute ein 3-Stern-Betrieb - am Ortseingang von Partenen - geführt von der Familie Günter Pfeifer.
  • 1926 wurde der Gasthof "Piz Buin" mit 50 Betten erbaut, der aber leider bereits 1931 niederbrannte.
  • 1951 wurde der Partener- Hof im Ortszentrum von Partenen von Rosa Malin eröffnet.
  • Als die Vorarlberger Illwerke AG die Silvrettahochalpenstraße dem öffentlichen Verkehr von Vorarlberg nach Tirol übergaben, eröffneten sie gleichzeitig 1956 auf der Höhe des Passes am Silvrettasee auf 2040 Meter Meereshöhe das Hotel Silvrettasee. Diese wurde im Jahre 1990/91 gesprengt und neu errichtet.
  • Ebenfalls im Jahre 1956 entstand auf dem Silvrettapass das Hotel Piz Buin mit 85 Betten.

Mit all diesen Neubauten bzw. Erweiterungen war mittlerweile das Bettenangebot der Hotelkategorie in Gaschurn und Partenen auf insgesamt weit über 1000 gestiegen.

Innerhalb der Kategorie Pensionen, Privathäuser mit Komfortzimmern und Ferienwohnungen beläuft sich mittlerweile die Anzahl von Betten auf über 4000.

Erwähnenswert sind auch noch die vielen Alpenvereinshütten, die den Touristen wie auch den Einheimischen Unterkunft und Verpflegung bieten. Sie leisten einen wertvollen Beitrag zur Ankurbelung des Sommertourismus.

  • 1884 - Madlener Haus
  • 1896 - Wiesbadner Hütte
  • 1908 - Tübinger Hütte
  • 1911 - Saarbrücker Hütte
  • 1927 - Heilbronner Hütte
  • 1932 - Lifinarhaus - wurde 1967 durch eine Lawine zerstört
  • 1931 - Versailhaus - bewirtschaftet bis 1967

War in den Anfängen des Tourismus der Sommertourismus mit den Nächtigungszahlen dem Wintertourismus weit überlegen, so hat sich das mit dem Bau der Versettlabahn (Sessellift) schlagartig geändert. Die Nächtigungszahlen haben in den Wintermonaten rapid zugenommen und bald die Sommersaisonszahlen überholt.

Besondere Persönlichkeiten
  • Lukas Tschofen
  • Franz Josef Rudigier, Bischof von Linz
  • Franz Josef Battlogg, Frühmesser
  • Franz Josef Saler
Bischof Rudigier Franz Saler
Vom Schlepplift zur SchiarenaSilvretta Nova

Vom Schlepplift zum Schizirkus

Die Anfänge des alpinen Schilaufes im Hochmontafon reichen bis in die Zeit nach dem 1. Weltkrieg zurück. Ende der 20er Jahre konnten erstmals private Dauergäste fürs Schi fahren begeistert werden. Die Ambitionen, den ersten Schilift zu erstellen, mussten bis nach Kriegsende zurückgestellt werden.

1947
Inbetriebnahme des ersten Schleppliftes (nur zwei Bügel) „Mottalift“Kapazität: 100 Personen/StundeBaubeginn des Silvretta-Schleppliftes – Trassenführung vom Haus Pension Christine bis zum Rehsee.

22. Jänner 1949
Eröffnung des „Silvrettaliftes“ 1.000 m – 1.500 mKapazität: 220 Personen/Stunde´Zwecks Materialbezuges (Seile, Beton, Stahlseile etc.) musste damals mit der russischen Besatzung verhandelt werden. Gewünschtes Zahlungsmittel der Russen waren Zigaretten und Holz.

18. März 1960
Die Gemeindevertretung von Gaschurn beschliesst das Projekt „Versettlabahn“.

11. Dez. 1963
Gründung der Liftanlagen „Gaschurn Ges.m.b.H. – durch die Hauptgesellschafterin Gemeinde Gaschurn und weiteren Kommandidisten.

September 1963
Baubeginn des Gostaliftes

Jänner 1964
Fertigstellung und Inbetriebnahme des Gostaliftes.

11. Sept. 1964
Bauverhandlung für die Versettlabahn.

1. April 1966
Baubeginn der Versettla Talstation und der Sektion II
September 1966
Baubeginn von Sektion I der Versettlabahn. Wegen des Wintereinbruchs konnten nur noch die Fundamente fertiggestellt werden.

Weihnachten 1966
Fertigstellung der Sektion II. Die Beförderung vom Tal bis zur Mittelstation erfolgte mit dem Schlepplift „Silvretta“. Willi Bereiter betrieb in der Mittelstation ein Notrestaurant.

Ostern 1967
Inbetriebnahme der I. Sektion der Versettlabahn. Ostersonntag 10.000 Fahrten auf allen Anlagen. Ein Notrestaurant war in der Nähe des jetzigen Restaurants „Nova-Stoba“ in Betrieb.

1968
Beteiligung von Architekt Baumeister Walter Klaus an der Liftanlage Gaschurn Ges.m.b.H. Baubeginn des Spattlaliftes, des Bergrestaurants „Nova-Stoba“ und der Garfreschabahn in St. Gallenkirch.

1969
Inbetriebnahme der Garfreschabahn und des Schleppliftes Garfrescha in St. Gallenkirch. Bau des Burgliftes.

1971
Beteiligung von Arch. Baumeister Walter Klaus an der Garfreschabahn in St. Gallenkirch. Fusion der Liftanlagen Gaschurn mit der Garfreschabahn in St. Gallenkirch. Baumeister Walter Klaus wird Aufsichtsratvorsitzender der aus der Fusion hervorgegangenen Silvretta-Nova Ges.m.b.H.Bau der Schleppliftanlage Nova und des Babyliftes Versettla Talstation.Ankauf des Bergrestaurants Brunella.

1972
Zusammenschluss der beiden Schigebiete durch den Bau der Doppelsesselbahn Garfrescha II und der Schleppliftanlagen Jöchli I, Schwarzköpfli I und Vermiel IDipl.Ing. Kurt Bitschnau wurde mit der Fertigstellung dieser Anlagen betraut.

1973
Baubeginn Restaurant „Nova-Stoba“ und des dazugehörigen Kiosks.

1974
Bau des Schwarzköpfliliftes II, Inbetriebnahme des Bergrestaurants „Nova-Stoba II“ Umbau des Versettlaliftes von 400 auf 900 Personen/Stunde.31.12.1974 – Lawinenabgang beim Schlepplift Nova (12 Tote).

22. Februar 1975
Brand des Restaurants „Nova-Stoba II“. – Sommer 1975 Wiederaufbau des Restaurants « Nova-Stoba II ».

1976
Bau der Wasserversorgung und der Schneeanlage Versettla und auf`s Schwarzköpfli. Umrüstung aller Schleppliftanlagen auf Selbstbedienung. Bau des Kiosks Älpli.

1977
Bau der Schlepplifte Gampabing I und Jöchli II. Umbau Garfrescha I von 900 auf 1.440 Personen/Std. Umbau Kurvenlift Garfrescha von 1.000 auf 1.440 Pers./Std. Bau Rückhollift Vermiel II

1978
Umbau Garfrescha II von 900 auf 1.440 Pers./Std. Umbau Nova Schlepplift von 900 auf 1.440 Pers./Std. Bau des Schleppliftes Gampabing II.

1979
Bau der Doppelsesselliftbahn Nova

1980
Bau der Dreisesselbahn Älpli und Wasserversorgung Valisera.

1981
Bau Valisera-Gondelbahn und Restaurant „Valisera-Hüsli“.

1982
Bau Rückhollift Vermiel II, Restaurant „Gässbarga“ und „Casa Nova“

1983
Die Silvretta-Nova Bergbahnen haben in diesem Jahr von der Gemeinde Gaschurn die Schilifte Partenen (Tschambräu-, Lifinar- und Minilift) übernommen.

1984
Planung der Versettla Einseilumlaufbahn sowie Durchführung der behördlichen Landschaftsschutzverhandlung. Bau und Eröffnung vom Restaurant „Sennhütta“.

1985
Bau und Inbetriebnahme der Dreisesselbahn Schwarzköpfli. Antrag auf Konzessionserteilung für die neue Einseilumlaufbahn Versettla beim Bundesministerium in Wien. Spatenstich am 4. November 1985. Inbetriebnahme – Dezember 1986.
Im Laufe der letzten Jahre wurden einige Schlepplifte durch moderne Sessellifte ausgetauscht (Schwarzköpfli, Kurvenlift Garfrescha)

2007
Übernahme der Silvretta-Nova-Bergbahnen durch die BTV (Bank für Tirol und Vorarlberg)

2008
Änderung - Silvretta-Nova-Bergbahnen AG auf Silvretta Montafon Bergbahnen